Freitag, 13. Dezember 2013

Aus aktuellem Anlass: Wichtige Information für unsere Leser

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

unser Kooperationspartner amazon hat am Mittwoch, 11. Dezember 2013, ohne vorherige Ankündigung alle unsere Rezensionen auf seinen Seiten gelöscht! Angeblich verstoßen wir mit unseren Rezensionen plötzlich gegen geltende Rezensionsrichtlinien, was so jedoch nicht stimmt. Auf meinen Einspruch wurde seitens des Konzerns nicht einmal mehr reagiert.
Das Fatale: Die Arbeit von über 11 Jahren und mehr als 2.500 Rezensionen wurden komplett vernichtet!

Ab sofort werden wir daher unsere Rezensionen "nur" noch in diesem Blog veröffentlichen und lediglich einen Bestell-Link zu amazon  für unsere Leserinnen und Leser einrichten.


Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis für diese Regelung, wünsche Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf ein Wiederlesen 2014!

Mit literarischem Gruß
Ihre
Steffani Lehmann
Redaktionsleitung

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Literaturtipp zum 150. Geburtstag von Edvard Munch

Edvard Munch
Tanz des Lebens – Eine Biografie

(sl). Heute wäre der norwegische Maler Edvard Munch 150 Jahre alt geworden. Der Reclam Verlag hat anlässlich dieses besonderen Geburtstages eine beachtenswerte Biografie über den Künstler veröffentlicht: „Edvard Munch – Tanz des Lebens“ von Hans Dieter Huber.

Edvard Munch war seiner Zeit weit voraus. Während er zu Lebzeiten mit seinen Gemälden Stürme der Entrüstung entfesselte, strömen die Menschen heute in seine Ausstellungen, werden Werke für Millionenbeträge international gehandelt. Der norwegische Künstler brach mit vielen tradierten Regeln der Malerei und malte nicht nur, was er erlebte, fühlte und erlitt, sondern entwickelte seine Gemälde sehr geplant und genau. Damit beeinflusste er vorauswirkend die Kunst des 20. Jahrhundert. Hans Dieter Huber wirft in dieser Monographie Schlaglichter auf den sprichwörtlich modernen Künstler Munch: Das Leben selbst, die Freunde und die Medien sind die Koordinaten, die für die Bestimmung des Menschen und Künstlers Munch entscheidend sind. „Eine Biographie über Edvard Munch zu schreiben, ist wie eine Bildinterpretation. Die Lebenswelt des Malers wird neu interpretiert“, sagt Hans Dieter Huber, Professor für Kunstgeschichte der Gegenwart, Kunsttheorie und Ästhetik an der „Staatlichen Akademie der Bildenden Künste“ Stuttgart.


Hans Dieter Huber
Edvard Munch
Tanz des Lebens – Eine Biografie
Philipp Reclam jun. Verlag, Ditzingen
ISBN 978-3-15-010937-3
1. Auflage 2013, 198 Seiten, mit 26 s/w- und 16 farbigen Abbildungen, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, Format 12,2 x 19,5 cm.
Preis: € 19,95 (D) / € 20,50 (A) / sFr 28,50



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Dienstag, 10. Dezember 2013

Rezension zu „USA 2014“

USA 2014
Schlicht brillant! Amerikanische Highlights, fotografiert in HDR

(sl). Was haben die Hotels am „Ocean Drive“ im Art Deco District in Miami, die Grand-Teton-Bergkette in Wyoming und die „Brooklyn Bridge“ in New Yorks Stadtteil Manhattan gemeinsam? Sie alle sind in den USA zu finden – und sie sind Motive des Kalenders „USA 2014“.

Alle Bilder stammen von renommierten Fotografen der „Bildagentur Huber“ und zeigen die großen Sehenswürdigkeiten und Naturschauplätze Amerikas. Bei den Fotos handelt es sich um sogenannte Hochkontrastbilder (HDR), die sich durch ihre besondere Schärfe und Farbigkeit auszeichnen. Zusätzlich wurden die Kalenderseiten mit Glanzlack veredelt, was für eine beachtliche Brillanz sorgt. Unter jedem Bild finden sich die genaue Bezeichnung des abgebildeten Ortes in deutsch und englisch sowie der Name des Fotografen.

Ob der Denali-Nationalpark in Alaska oder das Strandwächter-Häuschen im Dessin der US-Flagge in Miami Beach, ob die berühmte „Golden Gate Bridge“ in San Fransisco oder die Na-Pali-Küste auf der hawaiischen Insel Kauai – ein Motiv ist schöner und beeindruckender als das andere. Einige hat man schon mal gesehen, andere sind einem völlig unbekannt, sie alle eint eine Farbvielfalt, die man so auf einem Kalenderblatt noch nie gesehen hat. Dieser Kalender wird USA-Kenner und -Liebhaber gleichermaßen begeistern.

Für den Kalender „USA 2014“ gibt es schlicht nur eine Bezeichnung: brillant!

© Steffani Lehmann von Literaturtipp.com


Bildagentur Huber
USA 2014
DuMont Kalenderverlag, Köln
ISBN 978-3-8320-2609-7
13 Blätter mit Foliendeckblatt und Spiralbindung, Farbfotos, internationales Kalendarium, Format 58,4 x 48,5 cm.
Preis: € 29.- (D) / € 29.- (A) / sFr k. A.



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Freitag, 6. Dezember 2013

Literaturtipp zum Tod von Nelson Mandela

Nelson Mandela
Ein Leben für Freiheit und Versöhnung

Autor Jack Lang strukturiert „Nelson Mandela – Ein Leben für Freiheit und Versöhnung“ in fünf Akten nach großen Figuren europäischer Dramen, Geschichte und Mythologie. Zunächst mag der Ansatz, das Leben Mandelas in die Kapitel „Antigone“, „Spartakus“, „Prometheus“, „Prospero“ und schließlich „König Nelson“ aufzugliedern, befremdlich anmuten. Doch im Verlauf der Lektüre erweisen sich diese Analogien als treffende Kategorien für die verschiedenen Lebensabschnitte in der Biographie Nelson Mandelas.

Antigone als Symbol für die Auflehnung gegen staatliche Willkür, für den Kampf gegen die Ungerechtigkeiten politischen Terrors steht am Beginn von „Nelson Mandela“, wenn der Widerstand der farbigen Bevölkerung unter Mandelas Führung gegen das rassistische Regime der südafrikanischen Regierung einsetzt. Folgerichtig steht Spartakus, der Anführer des Sklavenaufstands gegen Rom im ersten Jahrhundert vor Christus, Pate für den nächsten Abschnitt in der Geschichte des Kampfes gegen die Apartheid. Nelson Mandela ist nun bereits der charismatische und willensstarke Kämpfer gegen ein scheinbar übermächtiges wie unmenschliches Regime, der dann im dritten Akt, „Prometheus“, den Unterdrückten das Feuer bringt, Sinnbild für den aufflammenden Widerstand wie für das Licht der Erkenntnis. Im vierten Akt von „Nelson Mandela“ fungiert Shakespeares Prospero als Bürge, der verantwortungsvolle Fürst, der seine Macht zum Nutzen seines Volkes nutzt. Das Finale im fünften Akt schließlich, „König Nelson“, ist dem Triumph Nelson Mandelas gewidmet, seiner Wahl zum ersten farbigen Präsidenten Südafrikas.

Die Verweise auf große Gestalten der Literatur und Geschichte sind in Jack Langs Biographie keineswegs Selbstzweck, sondern vermögen tatsächlich, Nelson Mandelas Leben zu illustrieren. Schnell wird dem Leser von „Nelson Mandela“ klar, dass sich hier ein Prinzip offenbart, das die aussagekräftigen Paten in eindeutige Beziehung zum Leben Nelson Mandelas setzen kann – die Analogien zu Antigone, Spartakus, Prometheus und Prospero sind geschickt gewählt, ist diesen Figuren doch der unnachgiebige Kampf gegen Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Unfreiheit zu eigen.

„Nelson Mandela“, aus dem Französischen übersetzt von Ingrid Hacker-Klier und mit Schwarzweiß-Fotografien illustriert, ist eine beeindruckende Biographie. Beeindruckend primär aufgrund des hier geschilderten Lebens, eines Lebens, das gegen alle Widrigkeiten der Auflehnung gegen rassistische Willkür gewidmet ist. Das Buch ist eine rundum empfehlenswerte Biographie: Fesselnd geschrieben, dabei aber durchaus sachlich, nicht unkritisch, illustriert mit Fotos und abrundend ergänzt durch drei Reden Mandelas sowie ein Verzeichnis mit weiterführender Literatur und einem Vorwort von Nadine Gordimer.

Jack Lang schreibt in leichter, gut lesbarer Weise über einen Mann, der schon zu Lebzeiten ein Mythos geworden ist. Angesichts allein der Tatsache, dass Nelson Mandela 27 Jahre inhaftiert war, scheinen Superlative, denen gegenüber eigentlich immer Skepsis angeraten ist, durchaus legitim. Nicht nur die präzise, aber nicht zu detailverliebte Schilderung Jack Langs, auch nicht nur die aus Literatur und Geschichte gezogenen, bereichernden Analogien offenbaren die Qualität von „Nelson Mandela. Ein Leben für Freiheit und Versöhnung“, sondern gerade seine ungebrochene Aktualität. Die sagenhaften Paten könnten ohne weiteres ausgetauscht werden gegen historische Figuren wie beispielsweise Sokrates, W. Raleigh oder A. Solschenizyn – Nelson Mandela ist in diese Reihe zu Unrecht verfolgter Menschen einzuordnen, als Sinnbild für die Hoffnung.


Jack Lang
Nelson Mandela
Ein Leben für Freiheit und Versöhnung
Aus dem Französischen von Ingrid Hacker-Klier
Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf
ISBN 3-538-07222-1
1. Auflage 2006, 230 Seiten, mit 11 s/w-Fotos, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, Format 13 x 20,5 cm.
Preis: € 19,90 (D) / € 20,50 (A) / sFr 34,90



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Donnerstag, 5. Dezember 2013

Literaturtipp zum Internationalen Tag des Ehrenamtes

(sl). Heute ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Der seit 1986 bestehende Gedenk- und Aktionstag soll dazu dienen, das ehrenamtliche Engagement zu fördern und anzuerkennen.
Doch es gilt auch an so einem Tag, das Thema Ehrenamt kritisch zu hinterfragen. Das macht Autorin Claudia Pinl in „Freiwillig zu Diensten? – Über die Ausbeutung von Ehrenamt und Gratisarbeit“, ein Buch, das polarisieren will und wird, aber genau deswegen so wichtig ist.

23 Millionen Ehrenamtliche arbeiten in Deutschland in Kleiderkammern, in Kitas und in Schulen. Sie betreuen Kranke, sie sitzen an den Kassen von Theatern und Schwimmbädern, pflegen kommunales Grün und steuern den „Bürgerbus“. Alles unbezahlt, alles fürs Gemeinwohl.
Schön, wenn Menschen sich für andere engagieren. Es hilft auch den Helfenden, macht zufrieden, vermittelt neue Einsichten und Kontakte. Und verschleiert den Blick. Vor lauter Begeisterung über „bürgerschaftliches Engagement“ sehen wir nicht mehr, woher die vielen Armen im Lande kommen. Wir nehmen den Zusammenhang nicht wahr zwischen kaputt gesparten Kommunen, Einschnitten im sozialen Netz, der Konzentration des Reichtums bei wenigen und den Dauer-Appellen an uns alle, bitte mit auszuhelfen. Die Freiwilligen halten mit ihrer Gratisarbeit nicht nur den Betrieb in Pflegeheimen, Kitas und Schwimmbädern aufrecht. Sie tragen auch dazu bei, den Niedriglohn-Sektor auszudehnen und die Arbeit von Hauptamtlichen zu dequalifizieren. Sie stopfen Löcher, die politische Entscheidungen ins Sozialwesen, die Bildung und die Infrastruktur gerissen haben. Und werden von den Politikern am „Ehrenamts-Tag“ dafür belobigt. Warum noch für Arbeit bezahlen, wenn Ehrenamtliche sie umsonst oder für ein Taschengeld verrichten?
Claudia Pinl zerstört das hehre Bild des „bürgerschaftlichen Engagements“, wie es uns von Professoren, Politikern und Ehrenamts-Profis präsentiert wird. Die Autorin appelliert an die Freiwilligen, nicht länger den Ausputzer für politische Fehlentscheidungen zu machen. Und an die Politik, öffentliche Aufgaben im Sozialen, in der Bildung und im Kommunalen wieder öffentlich finanzierbar zu machen.


Claudia Pinl
Freiwillig zu Diensten?
Über die Ausbeutung von Ehrenamt und Gratisarbeit
Nomen Verlag, Frankfurt am Main
ISBN 978-3-939816-18-8
1. Auflage 2013, 144 Seiten, Broschur gebunden, Format 13,5 x  21 cm.
Preis: € 14,90 (D) / € k. A. (A) / sFr k. A.



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Dienstag, 3. Dezember 2013

Rezension zu „Fürchtet Euch“ von Wiley Cash

Fürchtet Euch
Ein spannender Roman über blinden Glauben und seine unbarmherzigen Konsequenzen

(mkb). „Fürchtet Euch nicht“, steht in der Luther-Bibel geschrieben, „denn der Herr, dein Gott, wird selber mit dir wandeln und wird die Hand nicht abtun noch dich verlassen.“ Mit der Angst oder besser der Hoffnung auf ein besseres Leben ist schon manch einer zum Glauben missioniert worden – im schlimmsten Fall von zwielichtigen Gestalten, deren Schäfchen sie blind ins Unglück stürzen. Das amerikanische Original „A Land More Kind Than Home“ („Ein Land, das freundlicher ist als Zuhause“) von Autor Wiley Cash hat in seiner Heimat längst die Bestsellerlisten gestürmt. Mit „Fürchtet Euch“ geht das Debüt jetzt in deutscher Fassung, hervorragend von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann aus dem Amerikanischen übersetzt, an den Start und hat das Potential, auch in den deutschsprachigen Ländern die ersten Plätze zu belegen.

Die geradezu perfekte Bühne für das Erstlingswerk steht in der Einsamkeit der Berge North Carolinas. Dort bestreiten das Ehepaar Hall mit ihren Söhnen Jess und dem autistischen Christopher einen kargen Alltag. Nur an den Sonntagen ist alles anders: Dann nimmt die Mutter ihre beiden Jungs an der Hand und sucht im Gebet die Erlösung. Normalerweise spielen währenddessen alle Kinder unter Aufsicht der 80-jährigen Adelaide Lyle draußen. Nur nicht an diesem schwülen Septembertag, denn heute darf Christopher am Gottesdienst teilnehmen. Prediger Carson Chambliss hat Großes mit ihm vor: Er will ihn in einem Ritual heilen. Als der 13-Jährige dabei stirbt, reißt das zarte Band einer Ehe. Jess kämpft fortan mit seinem Gewissen, denn er hat durch das zugeklebte Kirchenfenster mehr gesehen, als die junge Seele verarbeiten kann. Obwohl Sheriff Clem Barefield den Prediger unter Verdacht hat, kann er ihm nichts nachweisen. Gesammelt steht die Kirchengemeinde hinter dem charismatischen Chambliss und schweigt. Da taucht der Großvater des toten Jungen auf und mit ihm werden für den Sheriff Erinnerungen wach, die er lieber verdrängt hätte. Als Jess sein Schweigen bricht, sind die Folgen wahrlich zum Fürchten…

Autobiografisch sei die Geschichte nicht, sagt der Autor – aber in den drei Perspektiven und den drei Erzählern finde er sich wieder. In Jess zum Beispiel, der nach dem Tod seines Bruders am Glauben zweifelt. Auch Wiley Cash ist in den Bergen und mit der Kirche groß geworden und auch ihn ereilten Zweifel: „Ich realisierte, dass wir den Glauben oft nutzen, um die leeren Stellen in unserem Leben zu füllen“, schreibt er in seiner Biografie. Und die gläubige Christin Adelaide Lyle, die sich längst vom Prediger und seinen fragwürdigen Methoden abgewandt hat, ist ebenso ein Teil von ihm, wie der Polizist, den mit Jess’ Großvater eine schmerzliche Erinnerung verbindet. „Fürchtet Euch“ handle auch von Vergebung, sagt Wiley Cash.

Der Leser selbst verfolgt gebannt die Irrwege des blinden Glaubens, ist aufgewühlt von den damit verbundenen Folgen, dabei geraten die Szenen der Vergebung eher ins Abseits. Wie jedes gute Buch hat auch dieser Roman viele Facetten und lässt genügend Spielraum, den Schwerpunkt selbst zu legen. Fazit: „Fürchtet Euch“ ist spannend und unbedingt lesenswert!

© Michèle Kirner-Bernoulli von Literaturtipp.com


Wiley Cash
Fürchtet Euch
Aus dem Amerikanischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
ISBN 978-3-596-19443-8
Deutsche Erstausgabe, 1. Auflage 2013, 348 Seiten, Taschenbuch.
Preis: € 9,99 (D) / € 10,30 (A) / sFr 14,90



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Montag, 2. Dezember 2013

Kurzvorstellung: „50 Jahre Knaur Taschenbuch 1963 – 2013“

50 Jahre Knaur Taschenbuch 1963 – 2013
Chronik des Verlages – Verzeichnis aller erschienenen Titel

(sl). Auf ein halbes Jahrhundert Firmengeschichte kann in diesem Herbst der Knaur Taschenbuch Verlag zurückblicken und hat anlässlich dieses runden Geburtstages gleich ein Jubiläums-Taschenbuch veröffentlicht: 50 Jahre Knaur Taschenbuch 1963 – 2013“. Das von Autor Günther Fetzer unter der Mitarbeit von Lisa Hofmann sowie Johanna Heuering und Vera Kraus erarbeitete Werk listet nicht nur alle Autoren und ein Verzeichnis aller erschienenen Bücher des letzten halben Jahrhunderts auf, sondern erzählt auch die Geschichte des Verlages von der Dampfbuchbinderei zum Taschenbuch. Auf die fünf erfolgreichsten Autoren, wie Jürgen Thorwald oder Sebastian Fitzek, wird nochmals gesondert und ausführlich eingegangen sowie auf das Thema 50 Jahre Marketing im Taschenbuchbereich. Illustriert ist die Verlagschronik mit zahlreichen Abbildungen von Buchcovern, Autorenfotos sowie Bildern aus den Verlagsarchiven.

50 Jahre Knaur Taschenbuch 1963 – 2013“ lädt zum Blättern und Entdecken, zum Stöbern und Staunen ein. Auf die nächsten 50 Jahre!

© Steffani Lehmann von Literaturtipp.com


Günther Fetzer
50 Jahre Knaur Taschenbuch 1963 – 2013
Chronik des Verlages – Verzeichnis aller erschienenen Titel
Knaur Taschenbuch Verlag, München
ISBN 978-3-426-78656-7
1. Auflage 2013, 432 Seiten, mit zahlreichen meist farbigen Abbildungen, Klappenbroschur, Format 12,5 x 19 cm.
Preis: € 9,99 (D) / € 10,30 (A) / sFr k. A.



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