Die Erbin
Ein Erbstreit, der einem das Blut in
den Adern gefrieren lässt
(sl). Der
neue Grisham ist da! – Spektakulärer hätte Seth Hubbard seinen Tod nicht
inszenieren können. Als sein Mitarbeiter ihn eines Morgens aufgehängt an einem
Baum findet, ist die Bestürzung im beschaulichen Clanton groß. Niemand hätte
mit einem Freitod gerechnet. Hubbards Familie sieht das pragmatischer und ist
in erster Linie an der Testamentseröffnung interessiert. Was sie nicht weiß:
Kurz vor seinem Tod hat Hubbard sein Testament geändert. Alleinige Erbin ist
seine schwarze Haushälterin Lettie Lang. Ein erbitterter Erbstreit beginnt…
John Grisham legt mit „Die Erbin“ seinen neuen Roman vor, in dem es ein
Wiedersehen mit Jack Brigance, dem Anwalt aus „Die Jury“, gibt.
Als der
schwer kranke Seth Hubbard seinem Leben ein Ende setzt, ahnt niemand, welche
Folgen diese Tat haben wird. Hubbard, ein grimmiger Einzelgänger, blieb im
Wesentlichen für sich. Versorgt von einer Haushälterin, hatte er kaum mehr
Kontakt zu seiner Familie. Hubbards erwachsene Kinder absolvieren die Trauerfeier
für ihren Vater denn auch wie einen Pflichtbesuch, um sich danach möglichst
schnell der Testamentseröffnung zu widmen. Die Überraschung könnte kaum größer
sein, als sich herausstellt, dass Hubbards Vermögen 24 Millionen Dollar
umfasst. Den Löwenanteil spricht Hubbard seiner Haushälterin Lettie Lang zu.
Seine Familie indes geht leer aus. In Windeseile fechten Hubbards Kinder das
Testament an. Mit allen Mitteln versuchen sie Hubbards Unzurechnungsfähigkeit
zu beweisen. Die Rechnung scheint aufzugehen. Bis Jack Brigance, der Anwalt an
Lettie Langs Seite, Hubbards verschwundenen Bruder Ancil ausfindig macht, der
eine Geschichte zu berichten hat, die einem das Blut in den Adern gefrieren
lässt. Plötzlich ergibt Seth Hubbards Testament auf tragische Weise Sinn.
John
Grisham
Die Erbin
Aus dem Amerikanischen
von Imke Walsh-Araya, Kristiana Dorn-Ruhl und Bea Reiter
Heyne Verlag, München
ISBN 978-3-453-26910-1
1. Auflage
2014, 704 Seiten, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, Format 13,5 x 21,5 cm.
Preis: € 24,99
(D) / € 25,70 (A) / sFr 35,50
© Copyright by: Literaturtipp.com, Butjadingen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wir behalten uns vor, anonyme Kommentare stichprobenartig zu prüfen und diese gegebenenfalls zu löschen, wenn sie unsachlich, beleidigend oder anstößig sind.