Seit dem
Jahr 2000 findet jährlich am 14. Oktober 2014 der Deutsche Hospiztag statt. Die
Hospize nutzen diesen Tag vor allem, um das Thema Sterbebegleitung in den Fokus
der Öffentlichkeit zu rücken. Dazu trägt auch der folgende Literaturtipp bei:
Noch mal leben vor dem Tod
Wenn Menschen sterben
(sl). Kaum
etwas macht dem Menschen so viel Angst wie der Tod. Doch es gibt ein Buch, das
es schafft, diese Angst ein wenig zu mildern: „Noch mal leben vor dem Tod“.
Autorin Beate Lakotta hat darin einfühlsam 23 Geschichten von Menschen – Männer
und Frauen, Alte und Junge – aufgezeichnet, die unheilbar krank sind und in einem
Hospiz auf den Tod warten. Gleichzeitig sind ihre Texte eine Hommage an die
Arbeit, die im Hospiz geleistet wird, und ein Plädoyer für humaneres Sterben. Fotograf
Walter Schels hat diese Menschen in eindrucksvollen Portraits festgehalten –
vor dem Tod und unmittelbar nachdem sie gestorben waren. „Noch mal leben vor
dem Tod“ ist ein Bildband, der erst abstößt und doch neugierig macht, der auf
der einen Seite bewegt und auf der anderen Seite beruhigt, ein Buch, das den
Betrachter aufwühlt und nicht zur Ruhe kommen lässt – ein mutiges und vor allem
wichtiges Buch!
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© Steffani Lehmann von Literaturtipp.com
Beate
Lakotta
Noch mal leben vor dem Tod
Wenn
Menschen sterben
Mit Fotos
von Walter Schels
Deutsche Verlags-Anstalt,
München
ISBN 3-421-05837-7
3. Auflage,
224 Seiten, mit 71 s/w-Fotos, Hardcover gebunden mit Schutzumschlag, Format 22
x 27 cm.
Preis: € 39,90 (D) / € 41,10 (A) / sFr 69,10
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