Montag, 19. September 2016

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Die Redaktion Literaturtipp.com stellt ihren Betrieb zum 31. Dezember 2016 nach fast 15-jähriger Tätigkeit aus persönlichen Gründen ein. Dieser Blog wird im kommenden Jahr gelöscht. Die Domains Literaturtipp.com und Literaturtipp.de stehen zum Verkauf. Ebenso weitere Literaturdomains. Alle bisher veröffentlichen Rezensionen werden nach und nach auf den privaten Amazaonaccount von Steffani Lehmann kopiert, damit sie dort dauerhaft zugänglich bleiben. Wir verabschieden uns wehmütig aber auch zuversichtlich, tausenden von Büchern und unzähligen Autoren über viele Jahre ein Forum geboten zu haben, und bedanken uns bei allen Verlagen für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit und bei allen Lesern für die jahrelange Treue und positive Resonanz. Im Namen des Teams von Literaturtipp.com Steffani Lehmann

Mittwoch, 15. Juni 2016

Rezension zu „Das Geheimnis des Fahrradhändlers“

Das Geheimnis des Fahrradhändlers
Ein unvergessliches Leseerlebnis

(dsz). Paul Tamburin ist Fahrradhändler im kleinen Städtchen Saint-Céron. Er hat sich mit seinem Geschäft mittlerweile einen so guten Namen gemacht, dass man in Saint-Céron nicht mehr Fahrrad fährt – sondern Tamburin. Doch der Fahrradhändler hat, wie es der Titel schon sagt, ein Geheimnis: Er kann gar nicht Fahrrad fahren. Jahrelang hat er geübt, ist gefallen, ist gerollt und wieder gefallen – doch er hat es einfach nicht erlernen können. „Als jedoch der Tag kam, an dem der junge Sportsmann kühn auf Stützräder verzichtet, um sich den Freuden des autogenen Gleichgewichts und der unbeschränkten Freiheit hinzugeben, da hatte Paul Tamburin die größten Schwierigkeiten, jene mysteriösen Kräfte miteinander in Einklang zu bringen, die da heißen: Schwerkraft, Zentrifugalkraft und Kraft bewegter Massen.“ – Sein Geheimnis wusste er stets gut zu hüten: Als Kind klebte er sich Pflaster auf die Beine um als Draufgänger zu gelten und schob sein Fahrrad mit einem Platten durch die Stadt. So konnte Paul Tamburin seine Lebenslüge aufrechterhalten. Bis er sich eines Tages mit dem Fotografen Henri Feigenblatt anfreundet und Feigenblatt ein Foto von Tamburin machen möchte: In voller Fahrt soll es den Abhang hinunter gehen... Paul Tamburin lässt sich darauf ein, sturzbetrunken.

„Das Geheimnis des Fahrradhändlers“ ist eine weitere liebevolle Geschichte von dem wunderbaren Zeichner und Autor Sempé, der nicht nur Liebhaber vom „kleinen Nick“ mit seiner neune Erzählung zu verzaubern weiß. Man kann einfach nicht genug bekommen von den wunderschönen Erzählungen und Zeichnungen, die einen im Herz bewegen, mitfühlen und verstehen lassen. „Das Geheimnis des Fahrradhändlers“ entführt den Leser in die Welt einer französischen Kleinstadt, die sich überall auf der Erde befinden könnte, und in das Herz von Paul Tamburin, der für jeden Erdenbürger stehen könnte. Denn wer hat kein Geheimnis? Und welche Schmach und welch ständig schlechtes Gewissen bedarf es, um diese Geheimnisse zu hüten?

Die Menschlichkeit Sempés macht den Erfolg seiner Geschichten aus. Die Liebe, mit der Text und Bild entstanden sind, und die Art, wie sie zueinander passen, einander ergänzen und aufeinander eingehen – aus dieser großen Kunst ist das wertvolle Büchlein Sempés entstanden. Auch die Übersetzung aus dem Französischen von Patrick Süskind, einem guten Freund des Autoren, ist ebenso gelungen, wie der Rest des Buches. Die Zeichnungen Sempés, in denen der Betrachter sich von Mal zu Mal aufs Neue verlieren kann, bestechen durch ihre Einfachheit und zartbunte Färbung – und der Fahrradhändler Tamburin durch sein ach so menschliches Geheimnis.

„Das Geheimnis des Fahrradhändlers“ von Jean-Jacques Sempé erfüllt alle Erwartungen an den französischen Meister des Zeichnens und Geschichtenerzählens. Es ist ein wertvoller Schatz, der mit Sicherheit nie wieder aus dem Gedächtnis seines Lesers gestrichen werden wird. Einfach unvergesslich!



Sempé
Das Geheimnis des Fahrradhändlers
Aus dem Französischen von Patrick Süskind
Diogenes Verlag, Zürich
ISBN 978-3-257-06473-5
3. Auflage, 104 Seiten, durchgehend farbig illustriert, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Format 12,6 x 19,2 cm.
Preis: € 16.- (D) / € 16,50 (A) / sFr 21.-



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Montag, 13. Juni 2016

Rezension zu „Emily und das Meer“

Emily und das Meer
Eine Perle unter den Bilderbüchern – Emily auf der Suche nach demjenigen, der das Meer geklaut hat.

(sl). Emily ist ein aufgewecktes Mädchen mit langen roten Haaren, Stupsnase und einem rot-gemusterten Kleidchen im Patchworkstil. Sie ist scheinbar das erste Mal am Meer, denn als sie über die Düne blickt, ist das Meer verschwunden. „Wer hat das Meer geklaut?“, ruft sie erstaunt aus – und macht sich sogleich auf die Suche, diese Frage zu beantworten.

Andrea Reitmeyer ist mit „Emily und das Meer“ ein bezauberndes Bilderbuch gelungen, das einer Frage nachgeht, die sich jedes Kind und sicher auch so mancher Erwachsener schon gestellt hat. Wie Ebbe und Flut funktionieren, wird in diesem Bilderbuch so einfallsreich wie simpel erklärt, und man wird das sicher so schnell nicht mehr vergessen.

Emily fragt zuerst die Möwen, wo das Meer hin ist. Aber denen ist das egal. Im Gegenteil, sie sind sogar froh, dass das Meer weg ist, damit sie an die leckeren Wattwürmer kommen. Also fragt Emily als nächstes die Robben. Die sagen, dass das Meer bald wieder kommt – und vielleicht habe ja auch einer den Stöpsel gezogen. Doch Emily ist schlau genug um zu wissen, dass es am Meeresboden sicher keinen Stöpsel gibt. Die Qualle, die vom Meer vergessen wurde und hofft, dass es bald wieder zurückkommt, ist der Meinung, dass die Fischer das Meer eingefangen haben. Und die kleine Krabbe, die Emily auf dem Dünensteg trifft, ist felsenfest davon überzeugt, dass das Meer von den Walen getrunken wurde, weil doch so viel in ihre Mäuler passt. Aber auch das findet Emily, wie schon die Antworten zuvor, unglaubwürdig.

Schließlich trifft Emily einen alten Seemann, der auf einem Leuchtturm wohnt (warum ist es dann eigentlich nicht der Leuchtturmwärter?). Der sagt Emily, dass der Mond das Meer geklaut hat. Und das ist nun wirklich die albernste Geschichte von allen, findet Emily und macht sich kurz entschlossen auf, das Meer eben selbst zu suchen. So läuft sie einfach in die Richtung, in der das Meer sein müsste, weg vom Strand, immer weiter raus – und plötzlich ist es da: das Meer. Doch das Meer steigt ganz schnell und Emily gerät in Not…

Wie die Geschichte ausgeht, soll hier natürlich nicht verraten werden. Aber keine Sorge, Emily wird nicht ertrinken. Andrea Reitmeyer hat nicht nur den Text zu „Emily und das Meer“ geschrieben, sondern die originelle Geschichte auch illustriert. Und ihre Illustrationen sind wunderbar! Die meisten gehen über beide Bilderbuchseiten, zwei der Bilder sind im Hochformat – wie sonst soll man auch einen Leuchtturm in einem querformatigen Bilderbuch unterbringen. Auf den Bildern steckt viel Liebe zum Detail: Da döst eine Möwe auf dem Bauch einer Robbe, die Fischer angeln mit Eimern und Gießkannen an Bindfäden, und der Mond, der Dieb, trägt eine Gangster-Augenbinde. Ganz am Ende des Bilderbuches befindet sich eine Mond-Ebbe-Flut-Uhr, die man ausschneiden und zusammenbasteln kann, um dann durch Drehen immer zu wissen, zu welchen Zeiten Ebbe und Flut entstehen.

„Emily und das Meer“ ist ein bezauberndes Bilderbuch für alle, die das Meer lieben, deren Kinder an den Küsten aufwachsen, und die mit ihrer Familie Urlaub an der See machen! Und für mich persönlich eine der schönsten Bilderbuch-Neuerscheinung der vergangenen Jahre.

© Steffani Lehmann von Literaturtipp.com


Andrea Reitmeyer
Emily und das Meer
Jumbo Verlag, Hamburg
ISBN 978-3-8337-2882-2
1. Auflage 2012, 56 Seiten, durchgehend farbig illustriert, Hardcover gebunden, Format 30,2 x 20,8 cm.
Preis: € 14,99 (D)



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Montag, 9. Mai 2016

Kurzvorstellung Neuerscheinung im Taschenbuch

Das Beste, was wir tun können, ist nichts
Anleitung und Aufruf für mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben

(sl). „Nichtstun heißt ja nicht, dass ich nichts tue. Nichtstun heißt, die falschen Dinge sein zu lassen.“ – In seinem neuen Buch „Das Beste, was wir tun können, ist nichts“ erzählt der preisgekrönte Schriftsteller Björn Kern, wovon wir alle träumen: Mehr Zeit, weniger Arbeit, mehr Leben. Wunderbar komisch und charmant schildert er seinen ganz eigenen Abschied von Fleiß und Tatendrang hin zu mehr Gelassenheit.

Früher war ich effizient, leistete sogar Multitasking. Eine scheußliche Fähigkeit, die einem noch fragilen Nichtstun schnell Schaden zufügt. Es kam vor, dass ich links das Kind auf dem Arm hielt, während ich rechts die Maus bediente, dabei aber telefonierte. In meinen dunkelsten Stunden kaufte ich bei Tchibo ein und rief bei Hotlines an. Bis mir klar wurde: So konnte es nicht weitergehen. Was war zu tun? Irgendwann ging es mir auf: Nichts!

Björn Kern beschließt, auf einen alten Hof in den verlassenen Weiten des Oderbruchs zu ziehen. Seither arbeitet er so wenig wie möglich und verbringt seine Tage größtenteils auf einer Bank unter einem Birnbaum. Von dort aus erzählt er ebenso inspirierende wie pointierte Geschichten vom Nichtstun, in denen er nicht zuletzt auf ganz praktische Fragen eingeht: Ich habe einen Job, den ich nicht kündigen kann – was tun? Wie schaffe ich es, keinen neuen Rechner und kein neues Smartphone zu kaufen, geschweige denn eine Klappsense vom Baumarkt mit Plastikgriff? Warum macht Nichtstun so glücklich und rettet nebenbei auch noch die Welt?

„Das Beste, was wir tun können, ist nichts“ von Björn Kern ist Memoir und Manifest zugleich, Anleitung und Aufruf an alle, die vor „zu viel Arbeit“ und „zu wenig Zeit“ gerade dabei sind, das Beste im Leben zu verpassen. Doch anstatt jetzt nichts zu tun, sollten Sie vorher auf jeden Fall dieses Buch lesen!


Björn Kern
Das Beste, was wir tun können, ist nichts
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
ISBN 978-3-596-03531-1
1. Auflage 2016, 248 Seiten, Taschenbuch.
Preis: € 9,99 (D) / € 10,30 (A) / sFr k. A.



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Montag, 22. Februar 2016

Rezension zu „Die Kunst des Skifahrens“

Die Kunst des Skifahrens
Vintage Plakate 1890-1960 – Ein Bildband über die Anfänge des Ski-Tourismus

(pr). Der Bildband „Die Kunst des Skifahrens“ von Jenny de Gex, der erstmals 2006 erschien und sich nun einer Neuauflage erfreut, widmet sich nicht primär der Historie des Wintersports, wie der Titel vielleicht suggeriert, sondern beschäftigt sich in erster Linie mit den Werbeplakaten der Skiorte zu Beginn des Skitourismus. Obgleich die Entwicklung des Sports natürlich eng verknüpft mit der Entwicklung seiner Austragungsorte ist. Die Autorin legt ihren Schwerpunkt bewusst auf die Bewerbung der Wintersportorte, da sie selbst eine Sammlerin von Druckerzeugnissen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist. Darin liegt auch der Grund dafür, dass sich der Bildband in eben diesem Zeitraum, dem Ende des 19. und bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts bewegt.
 
Jenny de Gex widmet sich in dem von Tom Appleton, Matthias Goldmann und Peter Torberg aus dem Englischen übersetzten Bildband „Die Kunst des Skifahrens“ den großen Wintersportnationen gleichermaßen: Neben Kapiteln über Skandinavien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und die Schweiz, kommt auch Nordamerika nicht zu kurz. Hier wird zwischen dem Osten und dem Westen der USA sowie Kanada unterschieden. Die Autorin erweist sich als gute Kennerin der verschiedenen Skiorte und beschreibt detailliert ihre Entstehung und ihr Image. Dabei wird deutlich, dass der Skisport nach und nach von einem, nur den Privilegierten zugänglichem Sport, zum Massentourismus avancierte. Dass dieser Prozess in erster Linie mit der Entwicklung der Eisenbahn zusammenhängt, darüber erfährt der Leser ebenso etwas wie über den technischen Fortschritt, den die Skier selbst genommen haben.
 
Für welchen Ort die Werbeplakate warben, egal ob für St. Moritz, Aspen oder Kitzbühel, sie alle zeigen die vielfältigen Vergnügungen, die der Winterurlaub zu bieten hat. Neben dem Skifahren war Schlittschuhlaufen, Pferdeschlittenfahren und später Bob fahren sehr beliebt. Teilweise wurde auch mit olympischen Motiven geworben, um den Sport hervorzuheben, während andere Orte mehr Wert auf das gebotene gesellschaftliche Leben legten.
 
Neben Skibegeisterten wird dieser Bildband auch den Lesern eine große Freude bereiten, die sich für Werbung und Plakatkunst interessieren. Der imposante Bildband „Die Kunst des Skifahrens“ macht Lust auf mehr: mehr Ski, mehr Schnee, mehr Apres-Ski – da kann der nächste Winter gar nicht früh genug kommen!


Jenny de Gex
Die Kunst des Skifahrens
Vintage Plakate 1890-1960
Aus dem Englischen von Tom Appleton, Matthias Goldmann und Peter Torberg
Christian Brandstätter Verlag, Wien
ISBN 978-3-85033-845-5
1. Auflage 2015, 160 Seiten, 200 meist farbige Abbildungen, Hardcover gebunden, Format 24 x 29 cm.
Preis: € 29,90 (D) / € 29,90 (A)



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Montag, 8. Februar 2016

Kurzvorstellung Neuerscheinung im Taschenbuch

Die Flut
Auf Amrum wird das auflaufende Wasser zum Tatwerkzeug

(sl). Zwei Pärchen machen Urlaub auf Amrum. In dieser Zeit geschehen grausame Morde. Ein Superintelligenter ist am Werk, um nicht nur den perfekten Mord, sondern die „perfekte Mordserie“ zu begehen. Er entführt Paare und vergräbt nachts bei Ebbe die Frau bis zum Hals im Sand. Den Mann bindet er an einen Pfahl in der Nähe fest, so dass er dabei zusehen muss, wenn seine Frau bei Flut langsam ertrinkt. Die beschauliche Insel Amrum hat er sich ausgesucht, weil dort normalerweise nie etwas passiert und ihm die entsprechenden Schlagzeilen sicher sind. Das ist es, was er möchte. Die ganze Welt soll erfahren, wie clever er ist. Und es sieht so aus, als hätte er damit Erfolg …

Der neue Psychothriller „Die Flut“ von Bestsellerautor Arno Strobel entführt den Leser auf die ruhige Nordseeinsel Amrum und verlangt viel von ihm: Die Vorstellung, dem liebsten Menschen beim Tod zusehen zu müssen, ohne etwas dagegen tun zu können, ist nahezu unerträglich – und doch so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann.


Arno Strobel
Die Flut
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
ISBN 978-3-596-19835-1
Originalausgabe, 1. Auflage 2016, 362 Seiten, Taschenbuch.
Preis: € 9,99 (D) / € 10,30 (A)




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Montag, 1. Februar 2016

Kurzvorstellung Neuerscheinung im Taschenbuch

Ostfriesenschwur
Der zehnte Fall für Ann Kathrin Klaasen

(sl). Als der Postbote an diesem Morgen bei Ubbo Heide klingelt, bringt er ein großes Paket. Darin liegt ein abgetrennter Kopf. Es ist der Kopf eines Menschen, den Ubbo Heide kennt. Jahrelang hat er versucht, ihn seiner Taten zu überführen, doch am Ende mussten die Gerichte ihn laufen lassen. Dann findet man einen zweiten Kopf. Auch diesem Toten konnte man damals die Tat nicht nachweisen. Ann Kathrin Klaasen beschleicht zunehmend das Gefühl, dass der Täter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Fast scheint es so, als ob er aus ihren eigenen Reihen kommt. Ann Kathrin ahnt, wer das nächste Opfer sein wird. Kann sie dem Täter eine Falle stellen?

Auch der neue packende Band „Ostfriesenschwur“ der Mega-Bestsellerserie mit Ann Kathrin Klaasen, deren zehnter Fall die Hauptkommissarin auf die beiden ostfriesischen Inseln Wangerooge und Langeoog führt, beweist wieder einmal mehr, dass Klaus-Peter Wolf zu den Spitzenautoren in Deutschland gehört. Der Autor zwingt seinen Leser in diesem Kriminalroman, sich mit den Werten unserer Gesellschaft auseinander zu setzen: Was ist gerecht und wo fängt Ungerechtigkeit an? Und warum muss die Polizei plötzlich mutmaßliche Straftäter beschützen?


Klaus-Peter Wolf
Ostfriesenschwur
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main
ISBN 978-3-596-19727-9
1. Auflage 2016, 528 Seiten, Taschenbuch.
Preis: € 9,99 (D) / € 10,30 (A)




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